14 überraschend Tennis regeln, die man kennen sollte
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Tennis ist ein sehr berühmter Sport, der auf der ganzen Welt gespielt wird. Einige überraschende Tennis regeln werden bei den Live-Matches befolgt. Kein Sport kann ohne Regeln gespielt werden, also gibt es einige einzigartige Regeln im Tennis, die die Spieler befolgen.
Zusammenfassung der Tennis regeln
Hier ist die Zusammenfassung der überraschenden Tennis regeln, die wir im Detail besprechen werden.
1. Ein Spieler kann sich während eines Matches innerhalb bestimmter Grenzen Zeit lassen (z. B. 20 Sekunden zwischen den Punkten, 1,5 Minuten zwischen den Spielen und 2 Minuten zwischen den Sätzen).
Während eines Matches gelten verschiedene Zeitlimits, wobei das Gesamtziel ein kontinuierliches Spiel ist. Technisch gesehen sind 20 Sekunden zwischen den Punkten, 1,5 Minuten zwischen den Spielen und 2 Minuten zwischen den Sätzen erlaubt. Der erste Verstoß führt zu einer Verwarnung, der zweite zu einem Punktabzug.
Beim Aufschlag hat ein Spieler 20 Sekunden ab dem Ende des vorherigen Punktes Zeit, um den Aufschlag auszuführen. Dieses Zeitlimit gilt jedoch nur, wenn es sinnvoll ist, und nicht, wenn ein Spieler beispielsweise einen verirrten Ball zwischen zwei Punkten zurückholen muss. Außerdem sollte der Aufschläger erst dann aufschlagen, wenn der Empfänger bereit ist und sich in einer vorbereiteten Position befindet.
2. Ein Spieler kann mit der Unterhand aufschlagen.
Solange der Ball in der Luft getroffen wird, bevor er den Boden berührt, ist es erlaubt, den Ball in jede Richtung loszulassen. Manche halten dies für eine gute Strategie, um einen Konkurrenten zu überraschen. Der French-Open-Sieger von 1989, Michael Chang, hat diese Technik zum Beispiel zum Sieg genutzt.
3. Ein Spieler kann überall auf oder außerhalb seiner Seite des Platzes stehen, außer beim Aufschlag.
Solange sich ein Spieler auf seiner korrekten Seite des Netzes befindet, kann ein Spieler, der nicht aufschlägt, überall auf dem Platz oder sogar außerhalb der Spielfeldlinien stehen. Beim Aufschlag ist der Spieler jedoch stärker eingeschränkt, wo er stehen darf.
Ein Aufschläger muss stehen: (i) hinter der Grundlinie und (ii) zwischen der entsprechenden Mittellinie und der Seitenlinie (d. h. innere Seitenlinie für Einzel und äußere Seitenlinie für Doppel).
4. Ein Spieler darf seinen Schläger nicht absichtlich fallen lassen oder werfen.
Ein Spieler muss die Kontrolle über seinen Schläger haben, wenn er den Ball schlägt. Das bedeutet, dass ein Spieler seinen Schläger nicht fallen lassen oder werfen darf, um den Ball zu schlagen, und der Spieler verliert den Punkt, wenn der Ball einen fallen gelassenen oder geworfenen Schläger berührt.
Lässt ein Spieler jedoch seinen Schläger unbeabsichtigt fallen, NACHDEM er den Ball getroffen hat, bleibt der Ball im Spiel. Wenn er/sie dazu in der Lage ist, kann er/sie den Schläger aufheben und den Punkt weiterspielen. Trifft der geworfene Schläger jedoch das Netz, den Netzpfosten oder geht über das Netz und landet auf der gegnerischen Seite, erhält der Gegner den Punkt.
5. Ein Spieler kann den Ball während eines Schwungs zweimal treffen, ohne dass dies beabsichtigt ist.
Ein Spieler darf den Ball nur einmal schwingen, aber es ist erlaubt, den Ball während der Schwungbewegung unabsichtlich zweimal mit dem Schläger zu treffen. Wenn ein Spieler zum Beispiel während eines Schlags versehentlich den Ball mit den Schlägersaiten und dann mit dem Rahmen trifft, ist das in Ordnung.
Dies ist jedoch eine neuere Regel, denn vor den 1970er Jahren war es NICHT erlaubt, den Ball während eines einzigen Schwungs zweimal zu treffen, egal ob absichtlich oder nicht.
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6. Ein Spieler kann den Ball um das Netz herum schlagen, aber nicht durch das Netz hindurch.
Natürlich kann ein Spieler den Ball über das Netz schlagen, aber er/sie kann den Ball auch um das Netz herum schlagen, solange er im Feld des Gegners landet. So ist es zum Beispiel erlaubt, den Ball um das Netz herum und unterhalb der Netzkante zu schlagen. Wenn das Netz jedoch einen Defekt oder ein Loch aufweist, kann ein Spieler den Ball nicht durch das Netz schlagen, sonst geht der Punkt an den Gegner.
Und wenn in einem inoffiziellen Spiel Unstimmigkeiten darüber bestehen, ob der Ball durch oder über das Netz gegangen ist, entscheidet der Gegner, ob der Ball über das Netz geht oder nicht.
7. Ein Spieler kann auch über das Netz greifen, um den Ball zu schlagen, wenn er zuerst auf seiner Seite des Spielfelds aufspringt, aber der Ball zurück über das Netz geht, bevor der Spieler ihn schlagen kann.
Ein weiterer, weniger häufiger Fall, in dem ein Spieler die Netzebene überqueren darf, ist ein Ball, der zunächst auf der eigenen Seite des Spielers aufspringt, aber über das Netz auf die gegnerische Seite zurückspringt (z. B. aufgrund von Spin oder Wind), bevor der Spieler ihn schlagen kann.
Um den Punkt zu gewinnen, muss der Spieler in diesem Fall über das Netz greifen und den Ball schlagen, bevor er landet. Berührt der Spieler dabei jedoch das Netz oder landet der Ball (auf der Seite des Gegners), bevor der Spieler ihn berührt hat, erhält der Gegner den Punkt.
8. Ein Spieler darf den Ball beim Aufschlag nicht verschlagen.
Ein Aufschläger darf nicht erfolglos versuchen, den Ball beim Aufschlag zu treffen. Wenn der Aufschläger schwingt und den Ball verfehlt, ist dies ein Fehler. Die Aufschlagbewegung gilt als beendet, wenn der Schläger des Spielers den Ball trifft oder verfehlt. Wenn der Aufschläger den Ball jedoch zum Aufschlag wirft, kann er entscheiden, den Wurf straffrei zu wiederholen, solange er seinen Schläger nicht geschwungen oder versucht hat, den Ball zu treffen.
Das heißt, ein Aufschläger kann einen Ball zum Aufschlag werfen, sich entscheiden, ihn nicht zu schlagen, und den Ball entweder fangen oder aufspringen lassen, um ihn zurückzuholen.
9. Ein Spieler darf kein Geräusch machen, wenn sich der Ball auf die andere Seite des Spielfelds bewegt.
Ein Spieler darf keine Geräusche machen, wenn sich der Ball in Richtung der gegnerischen Seite des Platzes bewegt, aber er darf es, wenn sich der Ball in Richtung seiner Seite des Platzes bewegt. Im Doppel zum Beispiel können ein Spieler und sein Doppelpartner miteinander sprechen, wenn sich der Ball in ihre Richtung bewegt, z. B. um sich über die Positionierung zu verständigen, welcher Spieler den Ball zurückspielen wird und ob er einen Ball, der ins Aus zu gehen scheint, zurückspielen soll oder nicht.
Sobald der Ball jedoch geschlagen wurde und sich wieder in Richtung des gegnerischen Platzes bewegt, dürfen die Spieler keine absichtlichen Geräusche machen, da sonst ein Hindernis vorliegt. Wenn die Behinderung absichtlich erfolgt, gewinnt der Gegner den Punkt, aber der Punkt wird wiederholt, wenn die Behinderung unfreiwillig oder unbeabsichtigt ist (z. B. wenn der Spieler schreit, nachdem er sich verletzt hat).
10. Ein Spieler darf den Ball nicht in etwas anderes als das Spielfeld oder das Netz schlagen, bevor er landet.
Reglen im Tennis gilt alles um und über dem Spielfeld, außer dem Netz und den Netzpfosten, als “feste Einrichtung“. Zu den festen Einrichtungen gehören Zuschauer, Ballträger, Zäune, Stühle, Lichter und Schiedsrichtertribünen. Der Ball gilt als aus dem Spiel, sobald er eine feste Einrichtung berührt, aber wer den Punkt bekommt, hängt davon ab, ob der Ball die Einrichtung vor oder nach dem Aufprall trifft.
Wird der Ball VOR dem Aufprall auf ein festes Hindernis geschlagen, verliert der Spieler, der den Ball geschlagen hat, den Punkt. Wenn ein Spieler zum Beispiel einen Ball schlägt, der zuerst eine Lampe über dem Spielfeld trifft, bevor er im gegnerischen Spielfeld landet, erhält der Gegner den Punkt. Trifft der Ball jedoch eine feste Einrichtung, NACHDEM er im gegnerischen Spielfeld aufprallt, erhält der Spieler, der den Ball getroffen hat, den Punkt. Zum Beispiel erhält der Spieler den Punkt, der den Ball trifft, der zuerst im gegnerischen Feld aufspringt, bevor er einen Zaun trifft.
11. Ein Spieler darf den Ball nicht berühren, außer mit dem Schläger, bis der Punkt vorbei ist.
Ein Spieler darf den Ball während des Spiels mit nichts anderem als seinem Schläger berühren. (Anmerkung: Ein Ball gilt als im Spiel, bis er zweimal aufspringt, außerhalb des Spielfelds landet oder irgendetwas anderes als das Spielfeld, das Netz/den Netzpfosten oder den Schläger des Spielers berührt). Jedes Mal, wenn ein Spieler von einem Ball, der im Spiel ist, getroffen wird oder diesen berührt, geht der Punkt an den/die Gegner.
Dies ist immer der Fall, auch wenn der Ball ins Aus gegangen ist. Ein Spieler kann den Ball nicht fangen, bevor er aufspringt, auch wenn er außerhalb des Spielfeldes steht. Der Ball muss erst ins Aus springen, bevor der Spieler ihn berühren kann. Außerdem verliert ein Spieler einen Punkt, wenn seine Kleidung mit dem Ball in Berührung kommt oder seine Hand, die den Schläger hält, den Ball während eines Schlags berührt.
Daher gewinnt seltsamerweise der Spieler, der seinen Gegner trifft, den Punkt. Beim Aufschlag erhält der Aufschläger den Punkt, wenn er den Empfänger oder den Doppelpartner des Empfängers trifft oder wenn einer der beiden einen Ball in der Luft auffängt, bevor er landet. Wenn der Aufschläger jedoch seinen eigenen Doppelpartner mit dem Aufschlag trifft, ist dies ein Fehler.
12. Ein Spieler darf das Netz nicht mit irgendetwas berühren, bevor der Punkt vorbei ist.
Ein Spieler darf das Netz nicht berühren, während der Ball im Spiel ist. Wenn irgendein Teil des Körpers, der Kleidung oder des Schlägers des Spielers das Netz oder die Netzpfosten berührt, während der Ball im Spiel ist, erhält der Gegner den Punkt. Sobald der Punkt beendet ist (z.B. wenn der Ball zweimal aufspringt oder außerhalb des Spielfeldes landet), ist es erlaubt, das Netz zu berühren.
13. In einem inoffiziellen Spiel kann ein Spieler nur für Bälle auf seiner Seite des Spielfeldes anrufen, jedoch kann jeder Spieler ein “Let“ rufen.
Ein Spieler oder sein/ihr Doppelpartner ist für das Ausrufen von Bällen zuständig, die auf seiner/ihrer Seite des Netzes landen, während der Gegner für das Ausrufen auf seiner/ihrer Seite zuständig ist. Ein Spieler oder Gegner ist nicht befugt, bei einem Spiel, das auf der gegenüberliegenden Seite des Netzes stattfindet, mitzugehen, es sei denn, er wird um Hilfe gebeten. Einige weitere Informationen über Calls sind:
(i) Linienrufe: Ein Ball, der irgendeinen Teil der Seitenlinie oder der Grundlinie berührt, gilt als Einwurf, und der Spieler, auf dessen Seite des Spielfelds sich der Ball befindet, macht den Einwurf.
(ii) Doppelsprünge: Ein Spieler kann einen Ball, der zweimal geprellt wurde, nicht spielen und ist auch für die Anzeige eines doppelten Prellens auf seiner Seite verantwortlich.
(iii) Lets: Da sich das Netz zwischen den beiden Seiten des Spielfelds befindet, kann jeder Spieler oder Gegner einen Durchlass ausrufen, wenn der Ball während eines Aufschlags das Netz trifft.
In Fällen, in denen eine Entscheidung nicht eindeutig ist, sollte der Spieler dem Gegner den Vorteil des Zweifels zugestehen. Wenn ein Spieler zum Beispiel bei einem Linienruf nicht sicher ist, ob der Ball auf seiner Seite im Netz oder im Aus war, sollte er den Ball für gut erklären oder einen Doppelpartner oder den Gegner um Hilfe bitten. Wenn niemand sicher ist, dass der Ball im Aus war, sollte der Ball als gut bezeichnet werden.
14. Normalerweise darf ein Spieler oder sein/ihr Schläger die Netzebene nicht überqueren; ein Spieler darf jedoch nur dann einen Schwung über das Netz ausführen, wenn er/sie zuerst den Ball auf seiner/ihrer Seite berührt.
Normalerweise dürfen ein Spieler oder sein Schläger die Netzebene nicht überqueren, aber es gibt mehrere Ausnahmen. Eine dieser Ausnahmen ist erlaubt, wenn ein Spieler den Ball auf seiner Seite des Netzes berührt und sein Schläger beim anschließenden Schwung oder Schlag das Netz überquert. Damit dies legal ist, muss der Spieler den ersten Kontakt mit dem Ball auf seiner Seite haben und darf das Netz während des Spiels NICHT berühren.